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Dioxine und Furane

Dioxine und Furane wurden früher in der Kunststoffherstellung verwendet.

Sie entstehen durch Verbrennungsvorgänge in Haushaltsheitzungen und -öfen, Müllverbrennung, Stahlproduktion und in der Zellstoff- und Papierindustrie mit Anreicherung in Klärschlämmen und industriellen Werksdeponien. Sie sind ein Nebenprodukt bei chemischen Prozessen, besonders bei der Pestizidproduktion. Überall wo Kunststoffe warm werden, dabei genügt schon die Wärme eines laufenden Computers oder Fernsehers, werden Dioxine und Furane freigesetzt. Beim Verbrennen von PVC-beschichtetem oder mit Pestiziden behandeltem Holz entstehen grosse Mengen an Furanen und Dioxinen.

Der Mensch reichert Dioxine und Furane durch Lebensmittel wie Milch (-produkte), Fisch, Salat oder Fette im Fettgewebe an.

Symptome der chronischen Vergiftung:

  • Fettstoffwechselstörungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Hirnstoffwechselstörungen
  • Immunschäden
  • Schilddrüsenfunktionsstörungen
  • Selbstmordgefahr
  • Toxische Leberfunktionsstörungen

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