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Philosophie der Chakren

Der Begriff «Chakra» stammt aus dem Sanskrit, der alten indischen Gelehrtensprache.

Es bedeutet so viel wie «Rad» oder «Wirbel». Die Chakren befinden sich in einer ständigen Drehbewegung. Sie sind in der Lage Energien aus der Umgebung aufzunehmen und dem menschlichen Energiesystem zuzuführen.

Mit Energetic Cleaning lassen sich Themen und Blockaden in dem jeweiligen Chakra aufspüren und lösen sowie das innewohnende Potenzial (Kraft) aktivieren.

Wir beschäftigen uns vorwiegend mit den 7 Hauptchakren. Jedes Chakra versorgt einen bestimmten Bereich des Körpers mit Energie. Das 1. Charka (Wurzel-Chakra) befindet sich am Damm, das 7. Charka (Scheitel- oder Kronen-Chakra) am höchsten Punkt des Kopfes. Eine Energielinie zieht sich entlang der Wirbelsäule und verbindet das 1. und 7. Chakra. Alle anderen Chakren sind über diesen zentralen Kanal miteinander verbunden. Die dazwischen liegenden Charken öffnen sich zum einen auf der Vorderseite als auch auf der Hinterseite des Körpers. Das 2. Chakra liegt vorne unterhalb des Bauchnabels und hinten auf Höhe des Kreuzbeins, dem Sakrum. Es wird auch Sexual- oder Sakral-Chakra genannt. Das 3. Chakra befindet sich oberhalb des Nabels und wird daher als Nabel-Chakra bezeichnet. Die weitaus geläufigere Bezeichnung lautet Solarplexus-Chakra. Das Chakra 4. Chakra ist das Herz-Chakra. Das 5. Charka ist das Hals-Chakra. Beim 6. Chakra gibt es wiederum zwei Benennungen, das Stirn-Chakra oder das Dritte Auge. Um Verwirrungen vorzubeugen verwenden wir die numerischen Bezeichnungen.

Je nach Entwicklungs- und Bewusstseinszustand sind die Verbindungen der einzelnen Chakren zu dem zentralen Kanal unterschiedlich ausgebildet. Von der Beschaffenheit dieser Kanäle hängt es ab, wie viel Lebensenergie in unseren Körper fließen kann. Je mehr Energie in uns fliesst, umso frischer und lebendiger fühlen wir uns. Diese Kanäle können jedoch durch traumatische Ereignisse oder andere Situationen blockiert werden. Die Folge ist, dass bestimmte Bereiche unseres Energiesystems an einer Unterversorgung leiden können.

Jedes Charka für sich hat eigene Aufgaben und Themen, welche wir separat ausführlich beschreiben.

Wird der Energiefluss ganz oder teilweise durch ein Ereignis gestört, hat das in den meisten Fällen auch Auswirkungen auf die anderen Chakren.

Ein Beispiel: Julia, eine junge Frau, hatte einen sehr dominanten Vater, der ihr nie viel zutraute. Julia fühlte sich oft ohnmächtig gegenüber ihrem Vater und entwickelte nur wenig Selbstvertrauen. Ohnmachtsgefühle und mangelndes Selbstvertrauen sind Themen einer Blockade im 3. Charka. Julia traute sich nicht, ihrem Vater ihre Bedürfnisse mitzuteilen (Ohnmacht = 3. Charka). Die Worte blieben ihr im Hals stecken, das 5. Chakra blockierte (nicht ausdrücken = 5. Chakra). Als es darum ging, eine Lehrstelle zu suchen, hatte sie keine Idee davon, was sie lernen wollte (keine Vision = 6. Chakra), sie traute sich viele der Berufe nicht zu (mangelndes Selbstvertrauen = 3. Chakra).

Dauern solche Blockaden lange an, können sie sich auch in körperlichen Beschwerden manifestieren. Im Beispiel von Julia wurde ein «nervöser Magen» diagnostiziert. Sie hatte auch schon mehrere Anginen, welche mit Antibiotika behandelt wurden, chemische Substanzen, die den Organismus, vor allem die Leber (= 3. Charka), belasten.

Viele der körperlichen Symptome lassen auf Blockaden der jeweiligen Chakren schliessen und die dahinter stehenden Themen erahnen.

Die 7 Chakren